Freitag, 12. April 2013

Nachmittags

Unendliche Müdigkeit in mir. Will schlafen. Oder in den Wald laufen und laufen? Die Entscheidung fällt schwer. Mut kommt. Nun bin ich im Wald, nicht allein. Eine gefühlte Ewigkeit laufen wir ohne Ziel auf unbegehbaren Wegen. Neu erfundene Wege sind geheimnisvoll und schön. Mein Gefühl ist warm, ich bin in Sicherheit. Wir reden und laufen, die Sonne versucht durch die Wolken zu gelangen. Ein Vogel gleitet am Himmel über dem See, das Wasser ist sanft. Regen berührt meine Haut. Alle Geräusche um mich herum sind so angenehm. Langsam werde ich ruhiger, wir beide werden ruhig. Der Wald bietet all seine Schönheit, gibt uns Frieden.
Hände halten sich fest. Stille.

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